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Bakterien den Kampf ansagen

Die Parodontal-Prophylaxe ist eine vorbeugende Maßnahme, wenn krankheitserregende Keime die Gesundheit im Mund gefährden. Bei einer chronischen Parodontitis ist diese äußerst intensive Zahnreinigung immer ein zwingend begleitender Schritt, um die Heilung, bzw. den Stillstand zu fördern und zu unterstützen. Eine unbehandelte Parodontitis kann zu Zahnverlust führen.

Prophylaxe – ein Teil des Behandlungskonzeptes

Die Ursache einer Parodontitis ist Zahnbelag oder eine Schwäche des Immunsystems. Die Parodontal-Prophylaxe ist klar von der Professionellen Zahnreinigung (PZR) zu unterscheiden.

Im Gegensatz zur PZR ist sie deutlich intensiver, da einer Erkrankung des Zahnhalteapparates unter Beteiligung des Kieferknochens entgegengewirkt werden muss.

Die Parodontal-Prophylaxe widmet sich somit der Erhaltung des Restgebisses durch eine kontinuierliche und sehr gründliche Pflege. Das Ziel ist, durch eine möglichst plaque- und zahnsteinfreie Mundhöhle die Parodontitis-Behandlung zu unterstützen. Allgemeine Maßnahmen wie gesunde Ernährung, Nikotin- und Alkoholverzicht und die Behandlung von Allgemeinerkrankungen, wie z. B. Diabetes fördern den Behandlungserfolg.

Unterstützung der Therapie

Parodontale Erkrankungen beginnen häufig ab dem 30. Lebensjahr. Es gibt auch Parodontitis-Formen mit einem aggressiven Verlauf, die meist jedoch schon früher auftreten.

In jedem Fall sollte die Parodontal-Prophylaxe eine Parodontitis-Behandlung stets begleiten.

Neben der äußerst sorgfältigen Mundhygiene und der professionellen Reinigung, gehören die korrekte Ausformung von Füllungs- und Kronenrändern oder funktionelle Maßnahmen, wie die Beseitigung von Zahnkontakt-Störungen und manchmal auch die Gabe von Antibiotika als begleitende Maßnahmen zu einer Parodontitis-Behandlung dazu.